
Der VdRBw wird ab 2016 gemeinsam mit Beirat, Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) und Bundeswehrverband mit sicherheitspolitischen Themen in der Öffentlichkeit präsenter werden. Gleichzeitig soll die Qualifikation der Mitglieder des VdRBw als Mittler verbessert werden.
Die zukünftige „Sicherheitspolitische Bildung“ des VdRBw besteht aus den drei Säulen:
- Sicherheitspolitische Information
- Sicherheitspolitische Hochschularbeit
- Sicherheitspolitische Öffentlichkeitsarbeit
Sicherheitspolitische Information soll Mitglieder, Reservisten und Interessenten als Mittler qualifizieren. Multiplikatorenmittler sollen flächendeckend als Multiplikatoren wirken können.
Sicherheitspolitische Öffentlichkeitsarbeit solle die Gesellschaft dialogorientiert über sicherheitspolitische Entwicklungen der Gegenwart informieren. Hierbei stehen die Interessen der Bundesrepublik Deutschland, der Bundeswehr und deren Reservisten im Vordergrund.
Sicherheitspolitische Hochschularbeit zielt auf den akademischen Nachwuchs Deutschlands, um ihn als Mittler, Multiplikatorenmittler und Reservisten zu gewinnen.
Der „Strategische Themenplan 2015/2016“ gibt folgende Empfehlung:
- Neuausrichtung der Bundeswehr (Landesgruppe, Kreisgruppe, Reservistenkameradschaften)
- Bundeswehr im internationalen Einsatz (Kreis)
- Heimatschutz und Verteidigung (Land, Kreis, RKn)
- Innere Sicherheit: Internationaler/Nationaler Terrorismus (Bundespräsidium, Land, Kreis, RKn)
- Handbücher Migration und Energiesicherheit (Kreis, RKn)
- Krieg der Zukunft: Information „warfare“ / Cyberwar (Kreis)
- Die Ostgrenze der NATO (Bund)
- Zukünftige Rolle von EU und NATO (Bund)
- Entwicklung im Nahen Osten (Land, Kreis)
- Zukünftige Rolle Chinas und des asiatischen Raumes (Land, Kreis)
- Afrika – Failed States, Migration und Rohstoffe (Land)
- Grundlagen der Sicherheitspolitik (Land, Kreis, RKn)
- Militärhistorische Themen (Bund)
- Sicherheitspolitische Schwerpunktveranstaltungen (Bund, Land)