Rüstungsaltlasten in Munster – ein Dauerbrenner!

Munster: Die Beseitigung von Rüstungsaltlasten aus dem 1. und 2. Weltkrieg werden von der privaten Firma GEKA – Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbH – vorgenommen.  Für die wissenschaftliche-technische Unterstützung sorgt u.a. das WIS – Wehrwissenschaftliche Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz -.

Altlasten werden im sogenannten „Dethlinger Teich“ an der B71 zwischen Uelzen und Munster lokalisiert:

Andreas Oberholz schreibt in seinem Buch „Tödliche Gefahr aus der Tiefe“ …Insgesamt sollen dort etwa 200 000 Zündanlagen, gut 3000 Kampfstoffgranaten, 300 Phosgen-Fässer und rund 100 Lost-Fässer beerdigt worden sein. Beerdigt deshalb, weil der Teich 1952 mit Trümmerstücken der gesprengten Oerreler Bunker, Sand und Mutterboden verfüllt werden mußte – zahlreiche Bewohner der umliegenden Ortschaften hatten leichtsinnigerweise versucht, Granaten zu bergen und den Buntmetallschrott zu Geld zu machen …

Durch die Hydrolyse des in den Teich abgelassenen und versenkten Phosgen kam es zu einer dauerhaften Versauerung des Wassers, die noch heute zu beobachten ist. In einem direkt benachbarten Beobachtungsbrunnen werden pH-Werte des Grundwassers um 3 gemessen, normal sind in diesem Teil der Lüneburger Heide pH-Werte zwischen 5 und 7,5.

Erste geophysikalische Untersuchungen im Jahre 1990 lassen in der Tat den Rückschluß zu, daß sich der gefährliche Inhalt des „Dethlinger Teiches“ in Auflösung befindet. Bohrungen am Teichrand enthielten zudem Funde von reinem Clark – eine absolute Überraschung für die Fachwelt, die bislang davon ausgeht, daß sich dieser Kampfstoff in Wasser relativ schnell zersetzt.

Die Sanierung des „Dethlinger Teiches“ konnte bisher nicht durchgeführt werden, da ein Gesamtkonzept zur Bergung, zum Transport, zur Zwischenlagerung und Verbrennung fehlt. Zudem wollte niemand von den Akteuren die Kosten (1989 hatte die Firma Klaus Friedrich Koehler mindestens 500 Millionen DM geschätzt) tragen.

Wie geht’s nun weiter?

Die heutige Podiumsdiskussion „Altlasten in Munster – Wie soll es weitergehen?“ in der OASE – Zum Oertzetal in Munster zu der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil (SPD) einlädt soll darüber Auskunft geben.

Enthüllt: Die schriftlichen Anweisungen „von oben“ im ZDF!

ÜBERMEDIEN/Stefan Niggemeier/“Regierungsjournalismus“/31. Januar 2016:

Wolfgang Herles: „Es gab und gibt schriftliche Anweisungen, und eine davon besagte, dass das ZDF auf die Wiedervereinigung hinzuarbeiten habe.

Enthüllt: Die schriftlichen Anweisungen „von oben“ im ZDF

Das Machtvakuum in Syrien bedroht Europa

Der mehrdimesionale Machtpoker im Stellvertreterkrieg Syrien zwischen Russland, USA, Saudi-Arabien und Iran bedroht auch Europa. Das Ergebnis spiegelt sich im aktuellen Flüchtlingsdrama wider. Der Nebeneffekt dieser „Great Games“ ist ernst:

Der Stern der eben noch mächtig erscheinenden Kanzlerin sinkt, ihr Krisenmanagement versagt. Merkel ist auf der Flucht vor der Verantwortung.

Die Sicherung der Außengrenzen führt zu neuen Problemen!

Sicherlich muss der Flüchtlingsstrom eingedämmt werden. Norbert Lammert, der Bundestagspräsident, und Wolfgang Schäuble, der Finanzminister, wissen das. Sie haben nun den Kurs der Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik verteidigt, obwohl sie das nicht mussten. Beide sprechen aus eigener Autorität und sind von Merkels Wohlwollen unabhängig.

Umsonst wird das aber nicht zu haben sein, weder finanziell, noch moralisch. Vielleicht ist Merkel auch deshalb zurückhaltender als andere, weil sie den Preis ahnt: Die Sicherung der Außengrenzen führt zu neuen Problemen, zu tragischen Schicksalen und dramatischen Bildern. Es wird wichtig sein, jene, die das nun von Merkel erwarten, mit in die Verantwortung zu nehmen, wenn die Kanzlerin es eines Tages geschafft haben sollte. Kanzlerin in Not

Kriminalität in überfüllten Flüchtlingsheimen.

Überfüllte Flüchtlingsheime verstärken Aggressionen, die sogar zu Tötungsdelikten führen können. Die innere Sicherheit in den Erstaufnahmeeinrichtungen kann vom oftmals nur unzulänglich ausgebildeten Sicherheitspersonal nur schwerlich aufrechterhalten werden.

Ein besonders hohes Konfliktpotenzial ergibt sich bei enger Belegung mit vor allem jungen Männern aus unterschiedlichen Herkunftsländern und unterschiedlicher Religionszugehörigkeit.

Werde kein geeignetes Personal eingesetzt, sei die Gefahr von Auseinandersetzungen besonders hoch. Der BDSW-Hauptgeschäftsführer (Harald Olschok, Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) kritisiert, die meistender 4000 privaten Sicherheitsdienste seien „ungeeignet, Sicherheitsaufgaben in Flüchtlingsunterkünften vorzunehmen. weiter …