Flüchtlingskrise: Welche Folgen werden verursacht?

Deutschland ist traditionell sicherlich ein humanistisches Land. Flüchtlingswellen hat es immer gegeben. Die meisten Flüchtlinge haben sich in die Gesellschaft integriert. Es sind aber auch Parallelwelten entstanden.

Wir sollten alle wesentlichen Punkt, die für und gegen eine Einwanderung sprechen im Auge behalten.

Hugo Müller-Vogg von TICHYS EINBLICK hat „25 Fragen zu Flüchtlingen und den Folgen“ entwickelt. weiter …

Flüchtlingskrise: Lastenverteilung der jeweiligen EU-Länder

Die Lastenverteilung der Länder sollte fair und gerecht vorgenommen werden. Ist es wirklich so, dass Deutschland die größten Lasten zu tragen hat? Carsten Kessler hat die Datenbasis Gregor und seinen Kollegen der NY Times aufbereitet und interpretiert. Er hat die Anzahl der Asylanträge pro Land seit 2011 durch das voraussichtliche Bruttoinlandsprodukt für 2015 geteilt. Hierbei wird gezeigt, dass Deutschland nicht die größten Lasten trägt. weiter …

Flüchtlingskrise: Verteilungsschlüssel von Flüchtlingen

Wieviele Flüchtlinge verträgt die deutsche Gesellschaft pro Jahr?

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Vizekanzler Gabriel meinen 31.000 bzw. 500.000 Flüchtlinge pro Jahr sind für Deutschland machbar.

Worauf beruhen diese Zahlen?

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz plädiert für einen fairen Verteilungsschlüssel von Flüchtlingen in der EU. Der solle sich an der Einwohnerzahl, wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und bereits aufgenommenen Flüchtlingen orientieren. EU-Ländern, die Finanzprobleme durch Aufnahme von Flüchtlingen haben, solle geholfen werden. n-tv /Mittwoch, 09. September 2015: +++09:02 Ärmeren Ländern bei Flüchtlingsaufnahme helfen+++ weiter …

Flüchtlingskrise: Die Schuld der anderen

Ich habe mir nicht träumen lassen,
es ist mir nicht an der Wiege gesungen worden,
daß ich meine höheren Tage als Emigrant,
zu Hause enteignet und verfemt,
in tief notwendigem politischem Protest
verbringen würde. Thomas Mann in ACHTUNG EUROPA!

 

Tatsächlich sollte Europa überlegen, wie es aussenpolitisch gegenüber der großen Machthabern der Welt agieren und nicht nur reagieren will. Kein europäisches Land kann alleine die gegenwärtige Flüchtlingskrise bewältigen. Deutschland wurde rein zufällig und nicht geplant als Hilfszentrum ausgewählt. Trotzdem ist sich Deutschland seiner Verantwortung voll bewußt. Hierzu ein Kommentar von Maximilian Popp:

SPIEGELONLINE POLITIK/07.09.2015: Die Deutschen inszenieren sich in der Flüchtlingskrise als die Guten. Doch die Bundesregierung hat die Misere mit verursacht. Die Asylpolitik ist bis heute im Kern egoistisch.

weiter …

Die Frage ist hier: Welche Interessen hat Deutschland geostrategisch, politisch, wirtschaftlich und humanistisch?

Flüchtlingskrise: Wer sollte die Verantwortung übernehmen?

Nicht nur Deutschland, sondern das gesamte Europa konnte vor dem Ersten Weltkrieg eine hoffnungsvolle Entwicklung erwarten. Tiefe Trauer erfaßt daher den Beobachter, wenn er an die Weigerung der Allierten denkt, den ersten Weltkrieg Anfang 1917 durch einen Verhandlungsfrieden zu beenden. Europa wäre als gleichwertiges Machtzentrum neben den USA bestehen geblieben. Ein echtes globales Gleichgewicht. Die Welt hätte heute ein anderes Gesicht. Das aber war infolge der Kriegsbeteiligung der USA unmöglich geworden. Das  ist die Kernthese von Ehrhardt Bödecker.

Nach den zwei großen Kriegen und dem Kalten Krieg in Europa verschieben sich die geostrategischen Machtverhältnisse erneut. Die Großmächte USA, Russland und China ordnen die Welt neu. Der nahe Osten ist mal wieder Spielfeld im „Great Game“. Die daraus resultierende Instabilität in einzelnen arabischen Ländern führte zu Terrorismus und einem weiteren Leiden der betroffenen Bevölkerung. Die aktuelle Flüchtlingswelle ist das Resultat dieser Politik.

Es stellt sich die Frage: Wer sollte die Verantwortung die derzeitige Lage übernehmen und sich an auftretenden Kosten beteiligen?

Hierzu nimmt der Nahostexperte Michael Lüders Stellung:

Deutschlandfunk/05.09.2015: „Eigentlich müssten die Europäer die USA in die Pflicht nehmen“

Für den Nahostexperten Michael Lüders steht fest: Vor allem die USA sind verantwortlich für die Krisen in der Region. Die Flüchtlingsbewegung sei die  Quittung für die dortige Interventionspolitik. Washington habe keinen klaren Plan – und dem folgten Berlin und Brüssel. Vorallem mit Blick auf Ägypten könne das weitere Folgen haben.

Michael Lüders im Gespräch mit Christine Heuer

Flüchtlingskrise

Ich.diente.aktiv.Deutschland!

Am 8. Mai 2015, 70 Jahre nach der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht, habe ich mich in den altersbedingten Ruhestand im Rahmen einer Abschiedsfeier in Munster von meinen Kolleginnen und Kollegen, Kameradinnen und Kameraden aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr verabschiedet. Für den musikalischen Rahmen haben die „Two Voices“ (Lother Reising und Frank Vetter) gesorgt. Neben vielen Reden hat der stellvertretende Landesvorsitzende NI, Oberstleutnant d.R Hans-Joachim Stegemeier, das Grußwort gesprochen und mir den Wappenteller der Landesgruppe überreicht. Ich danke der Landesgruppe Niedersachsen des VdRBw für die Anerkennung.

Hans-Joachim Stegemeier übereicht mir den Wappenteller am 8. Mai 2015 Foto: André Bausen
Hans-Joachim Stegemeier übereicht mir den Wappenteller am 8. Mai 2015
Foto: André Bausen

StFw a.D Peter Wappler führt die Kreisgruppe Celle

Der Landesvorsitzende Niedersachsen des Reservistenverbandes Oberst d.R. Manfred Schreiber leitete souverän und professionell die Neuwahl des Kreisvorstandes Celle im Soldatenheim „Schlichternheide“ in Fassberg am 21. April 2015.

Zunächst wurde der amtierende Vorstand nach den Präsentationen von Vorstands-, Kassen- und Revisionsbericht entlastet. Die Kreisgruppe Celle ist im Rahmen des Sicherheitspolitischen Hauptauftrages und der Militärischen Ausbildung gut aufgestellt. Die Kasse wurde nach den Regeln der Finanzordnung des VdRBw gut geführt und weist einen ordentlichen Überschuss auf. Ich danke dem alten Vorstand für die gute Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren.

Nach diesem Vorlauf kam es zur Wahl des Wahleiters. Die folgende Vorstandswahl wurde von den Delegierten geheim durchgeführt. Die Wahl verlief sehr diszipliniert.

Die 43  (65 Prozent) von 66  anwesenden Delegierten wählten mit ca. 80 Prozent der Stimmen den neuen Vorstand. Neben Peter Wappler wurden der 1. Stellvertretende Vorsitzende Hans-Georg Blonn, die stellvertretenden Vorsitzenden Heiko Wolff und Florian Faul, der Kassenwart Thomas Pöppelau, der Schriftführer Eckard Brandt, die Revisoren Christian Müller, Hans-Heinrich Meyer und die Ersatzrevisoren Klaus-Dieter Ewert und Klaus Wehler von den Delegierten bestätigt. Zum neuen Vorstand gehören weiterhin eine Vielzahl von Beauftragten für die verschiedenen Fachgruppen.

Ich wünsche dem neuen Vorstand eine glückliche Hand bei der Geschäftsführung der Kreisgruppe Celle und den Mitgliedern alles Gute.

Morgen Abend wird ein neuer Kreisvorstand Celle gewählt!

Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden der Kreisgruppe Celle, die mich bei allen Veranstaltungen wie u.a. Bergener Heidejagd, Hermannsburger Winterpatrouille, Neujahrsempfängen, Tag der Reservisten, Tag der Lili Marlen, Sommerfest in Faßberg,  Gästeschießen, sicherheitspolitischen Vortragsreihen, … unterstützt haben. Ohne Euch geht nichts! Macht weiter so und unterstützt auch den potentiellen, neuen Vorstand! Wie immer er auch aussehen wird.

„Ich sage leise Servus“

image001